Die entzündliche Darmerkrankung (IBD) ist eine heilbare Erkrankung, die ein Leben lang anhält. CED ist ein umfassender Begriff, der sich auf Entzündungen des Magen-Darm-Trakts bezieht und Krankheiten wie Colitis ulcerosa und Morbus Crohn umfasst. Es gibt keine bewährte Methode zur Vorbeugung oder Kontrolle von CED. Auf der anderen Seite kann die Verwaltung Ihrer Nahrung Ihnen helfen, Ihre Krankheit durch Schübe und Remissionen zu kontrollieren. Vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem Arzt oder einem ausgebildeten Ernährungsberater, um Ihre Ernährungsbedürfnisse und das IBD-Management zu besprechen.
Bestimmte Mahlzeiten können die Symptome verschlimmern, während andere helfen können, sie zu lindern und die Heilung zu fördern. Daher ist es ein wesentlicher Bestandteil einer umfassenden CED-Behandlungsstrategie, den Überblick darüber zu behalten, was Sie essen und wie Ihr Körper auf verschiedene Lebensmittel reagiert.
Patienten sollten einen Arzt oder Ernährungsberater konsultieren, um eine ausgewogene Ernährung zu entwickeln, die auf ihre Krankheit (Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa), den Ort und die Schwere ihrer Erkrankung sowie darauf, ob ihre Krankheit aktiv oder in Remission ist, zugeschnitten ist. Die hier bereitgestellten Ernährungsempfehlungen sind nur als Ausgangspunkt gedacht. Es gibt keinen einheitlichen Ernährungsplan für Menschen mit IBD, daher wird empfohlen, regelmäßig mit einem registrierten Ernährungsberater oder Ihrem Arzt zusammenzuarbeiten.
Was verursacht entzündliche Darmerkrankungen?
Forscher versuchen immer noch herauszufinden, warum manche Menschen eine entzündliche Darmerkrankung (IBD) bekommen. Drei Dinge scheinen im Spiel zu sein:
Genetik: Einer von vier Patienten mit IBD hat eine Familienanamnese der Erkrankung.
Reaktion des Immunsystems: Normalerweise bekämpft das Immunsystem Infektionen. Das Immunsystem von Personen mit IBD identifiziert Lebensmittel fälschlicherweise als fremdartige Dinge. Es produziert Antikörper (Proteine), um die Bedrohung zu bekämpfen, was zu IBD-Symptomen führt.
Menschen mit einer familiären Vorgeschichte von CED können die Krankheit bekommen, nachdem sie einem Umweltauslöser ausgesetzt waren. Rauchen, Stress, Arzneimittelkonsum und Depressionen sind Beispiele für diese Ursachen.
Welches Essen zu essen?
Reduzieren Sie Ihren Ballaststoffverbrauch – Ballaststoffarme Lebensmittel sind leichter verdaulich und reizen den Darm weniger, insbesondere wenn Sie unter Symptomen wie Bauchschmerzen oder Durchfall leiden.
Getreide: Weiße Lebensmittel anstelle von Weizen oder Vollkornprodukten und Lebensmittel mit weniger als 2 Gramm Ballaststoffen pro Portion sind Getreide/Stärken.
Gekochtes Gemüse: Grüne Bohnen, Karotten, Kartoffelpüree ohne Haut, dampfende Spargelspitzen und pürierter Kürbis sind Beispiele für gut gekochtes Gemüse. Verwenden Sie entweder frische oder gefrorene Zutaten.
Früchte in der Dose oder Beerenobst: Fruchtsaft oder heller Sirup, geschälte Äpfel, reife Bananen, Melone, Honigtau, Wassermelone und Dosenfrüchte
Stellen Sie sicher, dass Sie genügend Protein zu sich nehmen – Der Proteinbedarf steigt als Folge einer Entzündung.
Geflügel, Lachs oder anderer Fisch, mageres Rindfleisch und ohne zusätzliches Fett zubereitetes Schweinefleisch sind alle zartes, gut gegartes Fleisch.
Fleisch aus dem Feinkostladen: Es gibt natriumarme und fettarme Varianten.
Eier: Gut gekocht
Tofu,Erdnuss,Mandel- oder Sonnenblumenkernbutter,sind glatte Nuss- und Samenbutter.
Trinken Sie viel Wasser – Versuchen Sie, jeden Tag acht Tassen Wasser zu trinken, und verwenden Sie bei Bedarf orale Rehydrationsflüssigkeiten. Begrenzen Sie Ihre Aufnahme von koffeinhaltigen, zuckergesüßten und zuckerfreien Getränken.
Begrenzen Sie zusätzliche Fette und Öle – Konzentrieren Sie sich anstelle von festen Fetten auf Öle und halten Sie Ihre tägliche Aufnahme auf weniger als acht Teelöffel. Nehmen Sie genügend Kalzium, Vitamin D, Probiotika und Präbiotika in Ihre Ernährung ein
die folgenden sind einige der Quellen:
– Kondensierte, fettfreie Milch in 1% und 2% Konzentration
– Laktosefreie Milch ist eine Milchsorte, die keine Laktose enthält
– Angereicherte milchfreie Milch, wie Mandel-, Cashew-, Kokos- oder Reismilch, ist eiweißarm.
– Blähungen und Blähungen können durch angereicherte Erbsenmilch und Sojamilch verursacht werden.
– Laktosefreier Naturjoghurt
Was nicht essen?
Es besteht keine Notwendigkeit, bestimmte Lebensmittel zu vermeiden, es sei denn, sie verursachen oder verschlimmern Ihre Symptome. Sie möchten so viele Nährstoffe wie möglich aus einer Vielzahl von Quellen beziehen. Wenn Sie jedoch noch nicht die Lebensmittel identifiziert haben, die Ihre Crohn-, Colitis ulcerosa- oder IBD-Schübe auslösen, sind dies typische Verdächtige:
– fettige, ölige oder frittierte Lebensmittel
– Speisen, die scharf oder scharf sind
– Rohes und ballaststoffreiches Obst und Gemüse
– Nüsse, Samen und Bohnen sind gute Proteinquellen.
– Getränke mit Koffein oder Zucker
– Alkoholhaltige Getränke
– Süßigkeiten, Süßigkeiten und andere zuckerhaltige Lebensmittel sind alle Quellen für zugesetzten Zucker.
Jeder Dickdarm kann durch Alkohol, Koffein und scharfe Mahlzeiten gereizt werden. Wenn Sie an einer entzündlichen Darmerkrankung leiden, können sich Ihre Probleme daher verschlimmern. Fett, Zucker und Ballaststoffe sind alle schwieriger abzubauen. Infolgedessen müssen Sie möglicherweise Lebensmittel zu sich nehmen, die in diesen Kategorien niedrig sind, oder gehaltvollere Quellen in Maßen konsumieren.
Fazit:
Patienten mit IBD sind besorgt über die Rolle von Diät und Ernährung. Patienten haben häufig starke Vorstellungen über die Bedeutung der Ernährung für ihre Grunderkrankung sowie über die Ursache der sich verstärkenden oder lindernden Symptome. Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen aus Tiermodellen und epidemiologischen Untersuchungen können Ernährungsvariablen sowohl das Risiko der Entwicklung von CED als auch die Entzündung der Darmschleimhaut beeinflussen. Die Rolle von diätetischen Therapien bei der Therapie von CED muss hingegen gründlich an Patienten getestet werden. Große prospektive, kontrollierte Studien sind erforderlich, um die von den Patienten gewünschten geeigneten Ernährungsempfehlungen zu liefern, anstatt sie Ernährungsberatung von nichtmedizinischen Quellen zu überlassen. Inzwischen scheinen bestimmte beliebte Diäten, wie die Low-FODMAP-Diät und das IBD-AID, ziemlich ausgewogen und gesund zu sein, ohne bei kranken IBD-Patienten Gewichtsverlust zu verursachen.